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Schutzmaßnahmen

 

Der heutige Zustand des Naturschutzgebietes wird durch verschiedene Schutzmaßnahmen beibehalten. 

Die Erhaltung der Heideflächen wird durch die Beweidung von Heidschnucken und Mufflons, die zum Verbeißen des Birkenaufwuchses dienen, gesichert.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Birke ist bereits erstaunliche fünf Jahre alt. Durch den Verbiß bekommt sie eine kleine Krüppelgestalt.


 
 Oberflächenwasser:

Um die Verschmutzung so gering wie möglich zu halten, wurde die „Meerbecke“, die vorher das Große Heilige Meer durchfloss, so umgeleitet, dass sie jetzt an der Grenze des Naturschutzgebietes verläuft. 

Im Bereich der Bruchwälder wird das Eindringen des nährstoffreichen Oberflächenwassers in den See durch Umfanggräben verhindert.

Grundwasser:

Man hat angrenzende Äcker gekauft und verwendet sie als Pufferzonen, die nicht oder nur extensiv genutzt werden.

Eine weitere wichtige Schutzmaßnahme ist die Absprache mit den Landwirten über angemessene Zeitpunkte für die Düngung der Felder. Wird das Feld zu früh gedüngt, sickern Nitrate zu tief in den Boden, bevor sie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden können und gelangen so in das Grundwasser.