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M10:
Entwicklung des Mineraldüngereinsatzes (in kg) pro ha landwirtschaftlich genutzter Fläche in Deutschland
Quelle: Agrimente, versch. Jgg.; Stat. Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, versch. Jgg.)


(ab 1993/94 einschl. der Neuen Bundesländer)

Um die Produktivität zu steigern, griffen die Landwirte von 1950/51 bis 1980/81 immer häufiger zu chemikalischen Erzeugnissen als Düngemittel. Der Stickstoffeinsatz hat sich im genannten Zeitraum ca. verfünffacht und stieg von 25,6 kg pro ha auf 126,6 kg pro ha. Während die eingesetzte Menge an Phosphat und Kali seit 1980/81 um mehr als die Hälfte zurückging, verharrte sie beim Stickstoff bis 2000 etwa auf dem gleichen Niveau.
Der Chemie-Düngemitteleinsatz insgesamt hat sich also seit 1980/81 stark verringert. Dies ist evtl. auf einen Umschwung auf andere Mittel, wie z.B. Pestizide, zurückzuführen oder darauf, dass auch in der Landwirtschaft umweltschonender gearbeitet wird.