Divinus „der Göttliche“, wie er genannt wurde, war ein Equites
und „der Schöne“ Pulcher war ein Myrmillo. Pulcher startete den ersten
Angriff, den jedoch konnte Divinus problemlos mit seinem Schild abwehren.
Mit einem Blitzreflex stach er auf Pulcher ein und traf ihn genau an der
freien Stelle zwischen Helm und Rüstung. Pulcher erlag den Folgen
der Verletzung nur 20 Sekunden später. Nach dem Kampf nannte man Divinus
nur noch „den Wunderbaren“, da er Pulcher erlegt hatte, obwohl er eine
schwere Bronzerüstung, also eine schwere Rüstung trug. Er wurde
geehrt von allen, er erhielt sehr viel Geld und konnte sich zur Ruhe setzen.
Aber! Wehe es sollte noch einen als unbezwingbar geltenden Gladiator geben,
nämlich dann würde er wieder in die Rüstung steigen und
kämpfen.
Jan Lohmann
Als Divinus und Pulcher gegeneinander gekämpft haben, waren sie
beide Myrmillo, beide trugen eine schwere Kampfrüstung. Sie kämpften
sehr lange gegeneinander und verletzten sich schwer. Der Kampf ging unentschieden
aus, weil sich beide bewusstlos gekämpft haben. Der Kaiser sah ein,
dass sie gleich gut waren und ließ sie ärztlich behandeln. Beide
Leben hingen an einem seidenen Faden. Divinus kam durch und Pulcher erlag
seinen Verletzungen. Divinus sah ein, dass diese Kämpfe nicht gut
waren, und da er jetzt ein freier Mann war, half er Pulchers Familie wieder
auf die Beine.
Marina Berning
Heute findet in einer Arena der Kampf zwischen Pulcher und Divinus statt.
Es werden viele Zuschauer erwartet... Der Kampf beginnt: sie kämpfen
beide als Equites. Jetzt reiten beide aufeinander zu und Divinus zieht
seinen Speer, aber er verfehlt Pulcher. Pulcher greift an und trifft Divinus
am Arm, doch Divinus scheint keinen Schmerz zu spüren. Nun sieht es
so aus, als wollte sich Divinus rächen, er holt aus... Doch Pulcher
wehrt mit seinem Schutzschild ab. Nun holt er wieder aus und trifft Divinus
an der Brust. Divinus fällt vom Pferd zu boden. Die Menge jubelt und
streckt den Daumen nach oben. Das Ergebnis steht fest, Pulcher gewinnt
den größten Kampf seines Lebens.
Carolin Pottho und Julia. Bank
