Unser Ausflug zum Römermuseum
Als wir am Römermuseum ankamen, wunderte ich mich wie modern das
Gebäude aussah – das hätte ich nicht gedacht
Vor der Führung hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit uns im Museum
umzusehen. Das Römermuseum war wirklich interessant und ideenreich.
Man sah viele interessante Ausgrabungen und Nachstellungen wie z. B. römische
Geldmünzen oder ein altes Zelt. Am besten fand ich die Nachbildung
des Römerlagers, die sehr originalgetreu nachgemacht war und ich frage
mich wie viel Fingerspitzengefühl man gehabt haben muss um es zu errichten.
Das Beste war die Führung. Bei der Führung sahen wir als erstes Kriegsgegenstände, die die Römer trugen. Wir bekamen interessante Informationen über die Ausrüstung der Legionäre von der Führerin zu hören. Wir erfuhren, dass das Kettenhemd 10 kg schwer war, die ganze Rüstung ca. 18 kg. Dann das Zelt: es wog 40 kg; wurde aus 70-75 Ziegenleder gemacht und getragen hat es ein Maultier.
Danach redeten wir kurz über die Rivalität zwischen den Römern
und den Germanen. Daraufhin gingen wir in ein Zelt, in dem die Römer
lebten, wenn sie z. B. auf Wanderung waren. Passend dazu guckten wir uns
ein keines nachgesteltes Römerlager an. Als nächstes schauten
wir uns die Keramik an, die auch sehr interessant war. Danach gingen wir
in einen anderen Raum, dort schauten wir uns die Ausrüstung genauer
an. Die Soldaten waren auch nicht ohne. Sie mussten an einem Stock z. B.
Töpfe, Körner usw. ca. 30 kg tragen.
Zum Schluss durften wir alle noch ein bisschen Mehl mit einem Mahlstein, der 25 kg wog und genau wie das Zelt von einem Maulesel getragen wurde, insgesamt dreimal mahlen. Das gemahlene Mehl haben wir mit Rezept mit nach Hause bekommen. Nun können wir das Rezept ausprobieren und Fladenbrot wie die Römer backen.
Man ist ja nicht jeden Tag im Römermuseum! Das Römermuseum würden wir für Tagestouren sehr empfehlen. |