Datenschutz, Impressum


Das Lichtleitprinzip im LWL - Die Totalreflexion:
        Warum verläßt das Lichtsignal den LWL                                                         
        nicht, so wie im normalen Glas? Nun, das liegt an der 
        besonderen Struktur der Glasfasern, jeder weiß ja das Licht
        wenn es von einem Medium (z.B. Luft) in ein anderes übergeht     
        (z.B. Wasser, Glas) teilweise reflektiert und/oder gebrochen
        wird. Im LWL macht man sich diese Eigenschaft zunutze. Ein
        Lichtstrahl wird beim Übergang von einem optisch dichteren
        Material in ein optisch dünneres vom Einfallslot weg
        gebrochen (siehe Anhang). Die Ursache dafür liegt in der sich
        ändernden Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes. Diese hat
        in jedem Medium einen anderen Wert. Aus diesen Werten läßt   
        sich dann eine sog. Brechzahl berechnen.
        Bei jedem Medienübergang wird ein Teil des Lichtes reflektiert       
        je stumpfer (größer) der Einfallswinkel, desto stärker die   
        Reflexion. Der Reflexionsgrad hängt vom Unterschied der
        beiden optischen Dichten und vom Einfallswinkel ab. Erreicht
        der Einfallswinkel einen kritischen Wert, gelangt überhaupt
        kein Licht aus dem Medium mit der höheren Brechzahl heraus.
        Auf dieser sog.
Totalreflexion beruht das Prinzip des LWL.
        Das Licht ist also praktisch wie in einer Röhre gefangen und
        hat nur eine Ausbreitungsmöglichkeit.


Geschichte & Anwendung
| Das Lichtleitprinzip im LWL - Die Totalreflexion | Die Technische Glasfaser
| Varianten der technischen Glasfaser
| Vorteile der Lichtwellenleiter